Die leuchtend bunten Blüten des Roten Buchweizens (Eriogonum grande rubescens) sind ein perfektes Beispiel für eine einheimische Staude, die wenig Wasser benötigt und in traditionellen Staudenbeeten wunderbar gedeiht. Der Macomber Garten. Gestaltung und Foto: Rebecca Sweet.
Die Nachfrage nach einheimischen Pflanzen steigt rasant, da immer mehr Gärtner ihre vielen Vorteile erkennen.
„Aus Branchensicht sind einheimische Pflanzen und die Diskussion über ihren Nutzen weiterhin ein heißes Thema. Wir erhalten wahrscheinlich die meisten Anfragen unserer Kunden nach Literatur, Nachrichten und Informationen zu diesem Thema.“ – Andrew Jager, Marketing Manager bei Walters Gardens (Proven Winners Perennials)
Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, bieten Züchter und Gärtner eine größere Auswahl an einheimischen Pflanzen an, darunter auch „Nativars“, kultivierte einheimische Pflanzen, die speziell für den heimischen Garten entwickelt wurden. Während einheimische Pflanzen üblicherweise als Pflanzen definiert werden, die in der Natur ohne menschliches Eingreifen wachsen, entstehen „Nativars“ durch die Auswahl und Kreuzung einheimischer Pflanzensämlinge, um gewünschte Eigenschaften wie kompakte Größe oder leuchtendere Blüten zu erzielen. In vielen Fällen bieten sie, genau wie ihre wilden Gegenstücke, Bestäubern und Wildtieren Nahrung und Lebensraum, bieten aber zusätzlich den Vorteil, dass sie sich besser an den heimischen Garten anpassen lassen und so mehr Hobbygärtner für ihre Nutzung begeistern.
Das Interesse an einheimischen Pflanzen nimmt weiter zu, und unser Pflanzenzuchtprogramm für einheimische Arten konzentriert sich seit Jahren verstärkt auf neue Größen und Wuchsformen einheimischer Arten, die ihre Verwendung in Wohngebieten erleichtern. Das unterscheidet sich von dem, was die meisten Menschen von einem Pflanzenzuchtprogramm erwarten, da sie annehmen, es gehe um neue Blütenfarben und -formen. – Stacey Hirvela, Proven Winners ColorChoice Shrubs und der Gardening Simplified Podcast.